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Mitgliederversammlung

26. März 2024

Am vergangenen Dienstagabend, dem 26. März, traf sich die Mitte Altendorf zur jährlichen Mitgliederversammlung im Seniorenzentrum Engelhof. Nach einem Apéro begrüsste Präsidentin Elvira Friedlos die zahlreich erschienen Parteimitglieder und führte speditiv durch die statutarisch vorgegebenen Traktanden; von den Finanzen bis hin zur Jahresplanung. In ihrem Jahresbericht hob sie die Höhepunkte ihres ersten Präsidialjahres hervor, namentlich die Wiederwahl von Carla Wernli-Crameri in den Kantonsrat und das hervorragende Wahlresultat unserer Partei in Altendorf. Sie dankte allen Aktiven, die auf vielfältige Weise zum guten Gelingen des Vereinsjahres beigetragen haben.

Leider musste der Rücktritt eines langjährigen Vorstandsmitgliedes zur Kenntnis genommen werden. Daniela Eheim hatte sich entschieden, nach 13 Jahren aktiver Mitarbeit aus dem Leitungsgremium auszuscheiden. Es würde den Rahmen dieses Berichtes sprengen, alles aufzuzählen, was sie in Gemeinde, Bezirk und Kanton für die ausgleichende Politik der Mitte geleistet hat. Doch der herzliche Applaus aller Anwesenden zeigte ihr, wie sehr ihre engagierte Arbeit in all den Jahren geschätzt wird. Doch jedem Abschied wohnt auch ein Neuanfang inne. So durfte die Versammlung mit grosser Freude zur Kenntnis nehmen, dass sich der in Altendorf aufgewachsene Ueli Meier bereit erklärt, neu im Vorstand mitzuarbeiten. Ueli absolvierte seine Lehre auf der Gemeindeverwaltung Altendorf und gvhat eben die Berufsmatura erworben. Mit einem kräftigen Applaus wurde Ueli als neues Vorstandsmitglied begrüsst. Er wird als junge Kraft mit seinen frischen Ideen sicher eine Bereicherung für dieses Gremium.

Zum Abschluss der Versammlung wandten sich Kantonsrätin Carla Wernli-Crameri und Gemeinderat Eduard Knobel an die Versammelten. Es gab Worte des Dankes an alle, aber auch interessante Informationen aus erster Hand . Den gelungenen Schlusspunkt setzte RPK-Mitglied Oliver Hensler mit einer fundierten Analyse der Kantons- und Regierungsratswahlen vom 3. März.

Trotz des reich befrachteten Programms war die eigentliche Versammlung nach einer knappen Stunde beendet. Das anschliessende Nachtessen mit Feinem aus der Engelhof-Küche leitete über zum Referat von Michael Marty, der in Altendorf lebt und sich als Krisenmanager, Kommunikationsspezialist, Generalstabs- und Polizeioffizier einen Namen gemacht hat. Er sensibilisierte alle Anwesenden für das Thema Sicherheit im weitesten Sinn und erklärte die Möglichkeiten und Grenzen von Militär, Polizei, Zivilschutz und Blaulichtorganisationen. Dabei wies er auch auf Massnahmen hin, deren Realisierung zu 100% im persönlichen Ermessen liegt, denn auch ein Notvorrat und wohl durchdachte Vorkehrungen zu Hause können das individuelle Sicherheitsgefühl positiv beeinflussen, selbst wenn wir die weltpolitische Lage leider nicht ändern können. Trotz dieses ernsthaften Themas blieb die Stimmung locker positiv, und nach dem Referat gingen die angeregten Gespräche in wechselnden Grüppchen noch lange weiter, mit dem guten Gefühl im Hintergrund, dass die Arbeit der Mitte als Partei des Ausgleichs zwischen den politischen Extremen heute genau so wichtig ist wie bisher.

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